Argumentation gegen Stammtischparolen

Wir alle kennen sie, die Stammtisch-WahrheitenWeiblichkeitsmythen oder tradierten Vorurteile, oft getarnt als “Schmäh”. Manchmal nerven sie, manchmal machen sie wütend, manchmal tun sie weh. Wie also möglichst authentisch oder schlagfertig umgehen mit Killerphrasen und plumpen Parolen?

Melinda Tamás knows how to handle bullshit: Die Theaterpädagogin und akademische Referentin für Interkulturalität und Kommunikation lehrt uns in acht Stunden Workshop (keine Sorge, es gibt Pausen!) effektive Strategien dagegen.

Tamas

Melinda Tamas leitet das “Argumentationstraining gegen Stammtischparolen”.

Zielgruppe
Alle, die erlebte Ohnmacht durch Sexismus durchbrechen wollen, ob im privaten oder beruflichen Umfeld. Denn die besten Argumente gegen verletzende Worte fallen uns oft erst im Nachhinein ein. Meist steigt in uns unmittelbar nur der Zorn hoch, das Ohmachtsgefühl.

Ablauf
Das Argumentationstraining fördert Zivilcourage und engagiertes Handeln im Alltag. Die Teilnehmerinnen sammeln zunächst „Stammtischparolen“, also diskriminierende, generalisierte, schlagwortartige Äußerungen. In simulierten Gesprächssituationen „am Stammtisch“ werden mögliche Reaktionsweisen geübt. Mithilfe einer Analyse sowie Inputs der Trainerin lassen sich Kommunikationsstrategien ausarbeiten.

// Argumentationstraining gegen Stammtischparolen 
// Wann? 24.3.2018, 10-18 Uhr (mit Pausen)
// Wo? Universität für angewandte Kunst, Seminarraum 24, Vordere Zollamtstraße 3, 1030 Wien
// Wie viel? 30,- Euro, women* only

Die Teilnahme am Workshop ist begrenzt (max. 20 Personen), die Anmeldung* ist ab sofort per Mail an anmeldung@sorority.at möglich – first come, first serve!

*Die verbindliche An- und Abmeldefrist endet am 21.3.2018. Sollte die Teilnahme kurzfristig nicht möglich sein, bitten wir um eine Absage. Wenn die Abmelde-Frist zwei Mal in Folge von Sorority-Mitgliedern überschritten wird, müssen wir aus organisatorischen Gründen die Möglichkeit zur Anmeldung für das Kalenderjahr suspendieren.

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