Diskussion: Zerrissen zwischen Job und Kind: Wie können wir die Situation für Alleinerzieherinnen verbessern?

Eine Veranstaltung von Sorority in Kooperation mit dem Verein Feministische Alleinerzieherinnen

Alleinerzieherinnen haben viel zu oft die ganze Arbeit und sind gleichzeitig überdurchschnittlich oft armutsgefährdet. Während sich Väter im Vollzeitjob eine Karriere und Vermögen aufbauen, müssen Alleinerzieherinnen das informelle Meeting am Abend sausen lassen. Zuhause wartet ja das Kind.

In der Corona-Krise haben Alleinerzieherinnen im Durchschnitt 15 Stunden gearbeitet. Täglich. Sie müssen sich um die Kinder kümmern, arbeiten und für ein Einkommen sorgen und nebenbei den Haushalt schmeißen. Wie soll das gehen?

Das möchten wir am 2. Dezember online diskutieren. Wir sprechen über die vielen Stunden unbezahlte Arbeit, ohne die das Land zusammenbrechen würde, die Aufstiegschancen von Alleinerzieherinnen im Beruf und nicht zuletzt über einen gerechten Unterhalt. 

Mit dabei sind:

  • Katharina Mader, Ökonomin und Mitverfasserin der Corona-Zeitverwendungsstudie
  • Katharina Braun, Anwältin und Expertin bei Unterhaltsfragen
  • Sabine Aichorn, Alleinerzieherin und Vorstand bei FEMA

Andrea Czak vom Verein FEMA (Feministische Alleinerzieherinnen) moderiert. 

Die Diskussion findet im Rahmen unseres Schwerpunkt WHO CARES statt.

//Zerrissen zwischen Job und Kind: Wie können wir die Situation für Alleinerzieherinnen verbessern?
// Wann? 02.12.2020; 20:30
// Wo? ONLINE
// Wer? Alle Frauen* welcome!

Die Anmeldung ist ab sofort via Mail möglich.

gefördert durch

gefördert durch den Frauenservice Wien